Inhalt
Ende der fünfziger Jahre fährt ein ehemaliger KZ-Insasse, der Puppenspieler Sebastian Fußberg, mit seiner Wanderbühne übers Land. Er nimmt Achim, den Enkel seines in Buchenwald getöteten Freundes, auf. Achim könnte sein Nachfolger werden. Auch die junge Marianne, die, wenn sie nicht putzt, in den Betten der Bauleute liegt, vor denen Fußberg und Achim spielen, schließt sich Fußberg an. Wenn sich die drei auch näher kommen, letztlich bleibt der Puppenspieler mit seiner traumatischen Vergangenheit den jungen Leuten fremd. Am Ende zieht Fußberg wieder alleine weiter.
© "Cinematographie des Holocaust: Die Vergangenheit in der Gegenwart", Deutsches Filminstitut – DIF 2001
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