Eine Frau ohne Bedeutung

Deutschland 1936 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Sylvia, die Tochter des Pfarrers Kelvil, ist Vorleserin bei Lady Patricia und lernt dort den jungen Lord Harford kennen. Sie lieben sich, aber der Standesunterschied verbietet eine Heirat. Es kommt zu einer scharfen Auseinandersetzung mit dem Vater, der daraufhin den jungen Lord ins Ausland schickt. Sylvia will man mit Geld abspeisen, ohne zu ahnen, dass sie bereits ein Kind erwartet. 18 Jahre später. Sylvia hat ihren Sohn so gut sie konnte aufgezogen, als Lord Harford, der neben dem Titel Lord Illingworth auch das gesamte Vermögen des Vaters geerbt hat, aus Indien zurückkehrt. Ohne es zu wissen, lernen sich Vater und Sohn kennen, geraten in Streit, und der junge Mann fordert ihn zum Duell. Da muss die Mutter dem Sohn wie auch dem Vater die Wahrheit sagen, um beide von dem Duell abzubringen. Nach Oscar Wildes gleichnamigem Bühnenstück.

 

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Dreharbeiten

    • August 1936 - September 1936: Umgebung von Berlin; Tobis-Atelier Berlin-Johannisthal, Jofa-Atelier Berlin-Johannisthal
Länge:
2222 m, 81 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 22.10.1936, B.43754, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 26.10.1936, Berlin, Capitol

Titel

  • Originaltitel (DE) Eine Frau ohne Bedeutung

Fassungen

Original

Länge:
2222 m, 81 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 22.10.1936, B.43754, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 26.10.1936, Berlin, Capitol

Prüffassung

Länge:
2168 m, 79 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Mono
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 11.04.1951, 02705, Uneingeschränkt;
FSK-Prüfung: 18.01.1984, 02705, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Auszeichnungen

1936
  • Prädikat: Künstlerisch wertvoll