Inhalt
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs flüchtet Adolf Eichmann, einer der berüchtigtsten Kriegsverbrecher des "Dritten Reichs", nach Argentinien. Mit seiner Frau und seinen drei Söhnen lebt er unentdeckt in der deutschen Gemeinde von Buenos Aires – eine Gemeinde, die in einer grausamen Ironie des Schicksals vor allem aus Altnazis und Juden besteht.
Während Eichmann den Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen kennen lernt, der erst durch Interviews mit dem reulosen Nazi-Verbrecher von der Deportation und Ermordung der Juden erfährt, verliebt sich Eichmanns Sohn Nick in die Tochter eines KZ-Überlebenden. Als dieser zu ahnen beginnt, wer der Vater des Freundes seiner Tochter ist, benachrichtigt er den hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer. Der wiederum vertraut nicht darauf, dass die deutsche Justiz Adolf Eichmann wirklich fassen wird und gibt die Information an die israelische Regierung weiter.
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