Inhalt
Der Dokumentarfilm beleuchtet die Hamburger Filmszene, in der sich 1968 anlässlich der ersten Hamburger Filmschau die Film-Cooperative gründete. Cineasten und junge Regisseure wie Thomas Struck, Dore O., Hellmuth Costard, Franz Wintzensen und Werner Nekes planten, eine neue Form des Kinos zu entwickeln, das mit Kommerz nichts zu tun haben und radikal mit tradierten Sehgewohnheiten brechen sollte. Sich selbst nannten sie "Filmemacher" und prägten damit diese heute geläufige Bezeichnung. Ihre Werke waren experimentell und stellten sich wie der politische Protest der Zeit auch gegen gesellschaftliche Normen und überkommene Moralvorstellungen. Damit machten sie Hamburg für eine Zeit lang zum Zentrum der internationalen Film-Avantgarde.
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