Inhalt
Verfilmung des Lebens der deutschen Fotojournalistin Anja Niedringhaus: Mit 26 kommt Niedringhaus im Jahr 1992 nach Sarajewo, um über den Krieg zu berichten. Die Zustände sind desolat, jede:r ist ständig in Lebensgefahr. Der spanische Fotograf Sergio nimmt die junge Frau unter seine Fittiche und zeigt ihr, wie man in einem Kriegsgebiet überlebt. Niedringhaus lernt schnell, und in den folgenden drei Jahren berichtet sie regelmäßig aus der Region. In den Jahren danach ist sie unter anderem im Kosovo und in Afghanistan tätig. Im Jahr 2001 fotografiert sie die Folgen der Terroranschläge am 11. September in New York. 2002 wird sie von Associated Press (AP) unter Vertrag genommen, der renommiertesten Bildagentur der Welt. Im Lauf der Jahre landen ihre Fotos auf den Titelseiten der großen internationalen Zeitungen, 2005 erhält sie für ihre Berichterstattung aus dem Irak den Pulitzer Preis. 2014 wird sie bei einem Attentat in Afghanistan erschossen.
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