Der Schlaf der Vernunft

BR Deutschland 1983/1984 Spielfilm

Inhalt

Ula Stöckl bebildert in ihrem Film die Geschlechterpsychologie auf revolutionäre Art und Weise: Die Protagonistin Dea, angelehnt an die Gestalt Medeas aus der griechischen Mythologie, kämpft förmlich gegen den Rest der Welt – gegen einen pillenproduzierenden Pharmakonzern, gegen ihre Töchter, ihre Mutter und schließlich ihren Mann, der sie betrügt und verlässt. Basierend auf kontroversen Erfahrungen und Unterdrückungsmechanismen von Frauen visualisiert Ula Stöckl den Kampf Deas, in dem ihre Traumwelt und die Realität nicht klar voneinander abgrenzbar sind.

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 25.05.1983 - 08.08.1983: Berlin
Länge:
2248 m, 82 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
s/w, Mono
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 14.02.1984, 54427, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (NL): 03.02.1984, Rotterdam, IFF;
Erstaufführung (DE): 20.02.1984, Berlin, IFF - Internationales Forum des Jungen Films;
Kinostart (DE): 08.06.1984;
TV-Erstsendung (DE): 24.03.1986, ZDF

Titel

  • Originaltitel (DE) Der Schlaf der Vernunft

Fassungen

Original

Länge:
2248 m, 82 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
s/w, Mono
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 14.02.1984, 54427, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (NL): 03.02.1984, Rotterdam, IFF;
Erstaufführung (DE): 20.02.1984, Berlin, IFF - Internationales Forum des Jungen Films;
Kinostart (DE): 08.06.1984;
TV-Erstsendung (DE): 24.03.1986, ZDF

Auszeichnungen

Preis der Deutschen Filmkritik 1985
  • , Bester Spielfilm 1984
Deutscher Filmpreis 1985
  • Filmband in Silber, abendfüllende Spielfilme
Deutscher Kamerapreis 1984
  • Förderpreis
FBW 1984
  • Prädikat: besonders wertvoll