Der Fall Rainer

Deutschland 1941/1942 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Deutschland im Herbst 1918: Begleitet vom Erzherzog Karl Maria macht Prinzessin Henriette von Battenstein einen Inspektionsgang durch die Lazarette. Dort begegnet sie Leutnant Rainer, dem ehemaligen Kapellmeister der Staatsoper. Als sie später im Schloss des Erzherzogs mit ihm musiziert, werden beide unfreiwillige Zeugen einer geheimen Waffenstillstandsverhandlung. Durch diese Mitwisserschaft und den Umstand, dass er großen Erfolg bei der Prinzessin hat, zieht Rainer sich den Hass des Erzherzogs zu.

 

Zurück an der Front erhält Rainer ein Telegramm von Henriette, in dem sie ihm rät, sich zurückzuziehen, da sich sein Truppenteil in größter Gefahr befindet. Rainer folgt dem Rat und muss sich vom Erzherzog den schweren Vorwurf der Fahnenflucht gefallen lassen.
Auch nach Kriegsende kann sich Rainer nicht von diesem Verdacht befreien, was seine Karriere und sein Ansehen stark gefährdet. Um die Sache endgültig aus der Welt zu schaffen, beantragt er schließlich ein Ehrengericht gegen sich selbst. Zunächst sieht es düster aus für Rainer, doch im letzten Moment eilt ihm Prinzessin Henriette zur Hilfe. Ihre Aussage soll seine Version der Geschehnisse bestätigen – wäre da nicht die anders lautende Aussage des Erzherzogs.

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Credits

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Darsteller

Herstellungsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 23.04.1941 - Juli 1941: Admont (Steiermark)
Länge:
2470 m, 90 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 17.07.1985, 55718, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 12.05.1942, Berlin, Capitol

Titel

  • Arbeitstitel Der Fall des Leutnant Rainer
  • Originaltitel (DE) Der Fall Rainer
  • Arbeitstitel Ich warte auf Dich

Fassungen

Original

Länge:
2470 m, 90 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 17.07.1985, 55718, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 12.05.1942, Berlin, Capitol

Prüffassung

Länge:
2519 m, 92 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 21.04.1942, B.57093, Jugendverbot