Inhalt
In seinem episodisch angelegten, poetischen Film-Essay beschäftigt sich Alexander Kluge mit dem Phänomen "Zeit" und denkt über das Kino in gesellschaftskritischer Wirklichkeit nach. Die Spielsequenzen sind skizzenhaft angelegt und handeln unter anderem von einer Frau, die sich einem deutschen Soldaten hingibt, um die Schätze der polnischen Filmgeschichte zu retten; oder von einem Regisseur, der während eines Drehs erblindet und dennoch nicht aufgeben will, weil sein Kopf noch immer voller Bilder ist. Dabei geht es gleichsam weniger um die Schicksale Einzelner – Kluge reflektiert in diesen Geschichten vielmehr das Schicksal der gesamten Menschheit.
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