Der 5. Juni

Deutschland 1941/1942 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Der Gefreite Eickhoff, Soldat im 1. Weltkrieg, meldet sich 1939 wieder zum Militär. An der Westfront wird er tödlich verwundet. Sterbend bittet er seinen Kameraden Schulz, aus seinem einzigen Sohn einen guten Soldaten zu machen. Für diesen aber ist der Krieg ein großes Abenteuer, und er nimmt die Ratschläge von Schulz nicht an. Mehr und mehr geht er seine eigenen Wege. Der 5. Juni wird für ihn ein denkwürdiger Tag. Als sie vom Feind überrascht werden, will er seine Truppe mit Waffengewalt befreien, doch der Feldwebel Schulz befiehlt, in Gefangenschaft zu gehen. Der junge Eickhoff lernt nun, Schulz zu verstehen. Hätte er dem Befehl zuwidergehandelt, wäre ihr getarnter Angriff durch Schüsse verraten worden. Die beiden Männer werden zu Freunden.

Der Film wurde nach mehrmaliger Vorlage im November 1942 von der Zensur verboten. Nach Kriegsende wurde er auch von den Alliierten Militärregierungen mit Verbot belegt.

 

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Credits

Drehbuch

Darsteller

Produzent

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 19.09.1941 - Juli 1942: Elsaß (Mühlhausen, Volkenberg, Obermüsbach), Bretagne (Remas), Mark Brandenburg (Plauen, Döberitz)
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Erstaufführung (DE): 20.12.1942

Titel

  • Weiterer Titel Einer unter Millionen
  • Originaltitel (DE) Der 5. Juni

Fassungen

Original

Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Erstaufführung (DE): 20.12.1942

Prüffassung

Länge:
2700 m, 99 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): November 1942, Verbot