Das Schönheitsfleckchen

Deutschland 1936 Kurz-Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Kurzfilm nach der Erzählung "La Mouche" des französischen Schriftsteller Alfred de Musset. Von filmhistorischer Bedeutung ist "Das Schönheitsfleckchen" als erster deutscher Farbspielfilm, gedreht im so genannten Linsenrasterverfahren: Dabei befinden sich in oder vor dem Kameraobjektiv Farbfilter mit je einem blauen, grünen und roten Farbstreifen. In den Schichtträger des Films sind linsenförmige Strukturen eingeprägt, durch die die Bilder in Form nebeneinanderliegender, linienförmiger, abwechselnd blauer, grüner und roter Streifen (Farbauszüge) abgebildet werden; so entsteht eine Art optisches Linienraster. Bei der Projektion des Films fällt das Licht dann nur durch die hellen Streifen der Schicht und wird durch die eingeprägten "Linsen" auf das jeweils zugehörige Streifensegment umgelenkt und so "eingefärbt". Da das Verfahren sich jedoch als zu teuer erwies, wurde es aufgegeben.

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Kamera

Darsteller

Produzent

Alle Credits

Regie

Künstlerische Oberleitung

Drehbuch

Kamera

Darsteller

Produzent

Länge:
799 m, 29 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
Berthon-Siemens Opticolor, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 02.07.1936, B.42787, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.08.1936, Berlin, Ufa-Pavillon

Titel

  • Originaltitel (DE) Das Schönheitsfleckchen

Fassungen

Original

Länge:
799 m, 29 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
Berthon-Siemens Opticolor, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 02.07.1936, B.42787, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.08.1936, Berlin, Ufa-Pavillon