Das kleine und das große Glück

DDR 1953 Spielfilm

Inhalt

Der erste eindeutige Liebesfilm der DEFA: eine Geschichte vom kleinen Glück der zweisamen Liebe und dem großen Glück der Arbeit im Kollektiv. Die Protagonisten sind Schwalk, der draufgängerische, selbstverliebte Schachtmeister einer Straßenbaubrigade, und Erika, eine fesche Brigadierin. Schwalk, der es gewöhnt ist, dass ihm – sowohl bei der Arbeit als auch in Liebesdingen – alles gelingt, kommt als Neuer in die Brigade. Sofort markiert er auch hier den großen Mann und wickelt mit seinem Auftreten Erika um den Finger. Doch die Liebe macht diese keineswegs blind, und so merkt sie, dass Schwalks Ehrgeiz zu ihrer aller Lasten geht. Denn um einen Wettbewerb zu gewinnen, nimmt dieser in Kauf, dass nachlässig gearbeitet wird – solange es nur schnell geht. Erika begehrt auf, zumal sie das Gefühl bekommt, sie sei für Schwalk nur eine weitere Eroberung. Doch diesmal hat es den forschen Schachtmeister tatsächlich erwischt, und er merkt, dass er sich nicht korrekt verhalten hat. Von Reue erfüllt, verdoppelt er seine Anstrengungen, um den angerichteten Schaden zu beheben, sowohl was das Bauprojekt, als auch seine Beziehung zu Erika angeht. Am Ende wendet sich alles zum Guten: Die Straße wird ordentlich fertiggestellt, und Erika und Schwalk marschieren auf ihr gemeinsam ins Glück.

Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

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Credits

Alle Credits

Drehbuch

Dramaturgie

Kamera-Assistenz

Optische Spezialeffekte

Kostüme

Schnitt

Produktionsleitung

Länge:
2669 m, 98 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 13.11.1953, Berlin, Babylon, Defa-Filmtheater Kastanienallee

Titel

  • Originaltitel (DD) Das kleine und das große Glück

Fassungen

Original

Länge:
2669 m, 98 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 13.11.1953, Berlin, Babylon, Defa-Filmtheater Kastanienallee