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Auf dem Weg nach Paris fühlt sich der Bankmanager Frank am Eincheckschalter genervt von einer jungen Frau, die unbedingt noch mit ins überbuchte Flugzeug will, aber kein Geld hat für ein Upgrade. Sie hält – findet er – nur den Betrieb auf. Der rührige Geschäftsmann leiht ihr schlechtgelaunt das Geld, damit er rechtzeitig zu einem wichtigen Termin kommt. Er ahnt gar nicht, dass er soeben eine wichtige Weichenstellung in seinem Leben vorgenommen hat.
Die Starautorin Patrizia will nach Paris zu ihrem Geliebten, der nach einem Autounfall im Koma liegt. Am Krankenbett trifft sie überraschenderweise die Ehefrau von Jean-Jacques. Zunächst stehen sich die beiden Frauen feindselig gegenüber. Doch nicht nur Eifersucht und Beziehungskrieg beherrschen das Feld. Schließlich haben sie in ihrer Liebe zu dem Mann, der vor ihnen liegt, auch etwas gemeinsam gehabt. Wann immer man etwas verliert, gewinnt man auch etwas. Das muss auch der Bankmanager begreifen, dessen so vielversprechender Deal mit dem französischen Wurstfabrikanten Albert spektakulär platzt. Er lernt das Leben neu zu begreifen, auch weil er der Schriftstellerin Patrizia garantiert noch einmal wiederbegegnen wird.
Jede Lebensgeschichte ist mit anderen verknüpft und manchmal muss man "Adieu Paris" sagen, um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Ein Film über die große Liebe, die stets ganz unverhofft geschieht. Ein Film mit unglaublich klugen Dialogen voller Lebensweisheit, der auch heiter sein kann.
Quelle: Festival des deutschen Films 2013
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