"Master of the Universe" gewinnt beim Europäischen Filmpreis

"Master of the Universe" von Marc Bauder (DE/AT, bauderfilm) wurde beim Europäischen Filmpreis als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.

"The Chicken" von Una Gunjak (DE/HR, ZAK FILM PRODUCTIONS) gewann den Preis als Bester Kurzfilm. Die feierliche Verleihung fand am Samstag, 13. Dezember 2014, in Riga statt.

Weiterhin wurde Natascha Curtius-Noss beim Europäischen Filmpreis für das Beste Kostümdesign, Claus-Rudolf Amler für das Beste Szenenbild von "Das Finstere Tal" von Andreas Prochaska (AT/DE, X Filme Creative Pool) ausgezeichnet.

"Master of the Universe" feierte seine Weltpremiere beim Filmfestival in Locarno 2013, wo er den Hauptpreis der Semaine de la Critique gewinnen konnte, und lief danach auf einer Vielzahl internationaler Festivals – unter anderem auf der IDFA Amsterdam. In dem Dokumentarfilm packt ein echter Insider des internationalen Finanzgewerbes aus, der ehemals einer der führenden Investmentbanker Deutschlands war. Rainer Voss, der in seiner aktiven Zeit locker mit Millionen hantierte, erzählt aus eigener Anschauung, wie es in der glitzernden Finanzwelt wirklich zugeht, von all ihren Abgründen, Skrupellosigkeiten und quasi-religiösen Gesetzmäßigkeiten."Master of the Universe" ist gegenwärtig in Frankreich, Italien, der Slowakei, Tschechien und Polen im Kino zu sehen.

Die mehr als 2.900 Mitglieder der European Film Academy hatten aus den Nominierungen über die Gewinner des 27. Europäischen Filmpreises abgestimmt. Der Preis für den Besten Europäischen Film ging an den polnischen Beitrag IDA von Pawel Pawlikowski.

Quelle: www.german-films.de