Für den Förderpreis Deutscher Film, der am 19. Juli auf dem Filmfest München verliehen wird, wurde gestern die Jury vorgestellt.
Der Schauspieler Ulrich Noethen, die Produzentin Uli Putz und der Kameramann Gernot Roll werden die besten Nachwuchstalente der Filmfest-Reihen "Neue deutsche Kinofilme" und "Deutsche Fernsehfilme" küren.
Ebenfalls bekanntgegeben wurde eine Vorauswahl für die Nominierungen, die selbst noch nicht feststehen. In die engere Wahl kommen demnach aus der Reihe "Neue deutsche Kinofilme" die Werke "Elbe" von Marco Mittelstaedt, "Pingpong" von Matthias Luthardt, "Valerie" von Birgit Möller, "Emmas Glück" von Sven Taddicken, "Vineta" von Franziska Stünkel und "Wer früher stirbt, ist länger tot" von Marcus H. Rosenmüller.
Bei den Fernsehfilmen sind die Schauspielerin Rosalie Thomass für ihre Rolle in "Polizeiruf 110: Er sollte tot" (Regie: Dominik Graf) und Autor Michael Pröhl für sein Drehbuch zu "Das Schneckenhaus" (Regie: Florian Schwarz) in der Vorauswahl.
Der Förderpreis Deutscher Film, der seit 1989 verliehen wird und kreatives und innovatives Engagement junger Filmemacher würdigen soll, wird gestiftet von der Hypo-Vereinsbank AG, der Bavaria Film und dem Bayerischen Rundfunk. Insgesamt werden 50.000 Euro Preisgeld vergeben, davon 30.000 in der Kategorie Regie, 10.000 in der Kategorie Drehbuch und zweimal 5.000 in der Kategorie Schauspiel für die beste Darstellerin und den besten Darsteller.
Weitere Informationen: www.foerderpreis.de