Inhalt
Nach dem Selbstmord seines Vaters entschließt sich der 16-jährige Paul kurzerhand seine Tante und seinen Onkel zu besuchen. Auf der Suche nach Halt und Nähe bricht er in die scheinbar heile Familie seiner Verwandten ein. Zu seiner Tante Anna entwickelt er schnell eine vermeintlich vertrauensvolle Beziehung. Bald muss Paul jedoch erkennen, dass er lediglich als Spielball im Konflikt zwischen Anna und ihrem Sohn Robert fungiert, was ihn zu einer Verzweiflungstat treibt.
Der Film, der die Abgründe des Bildungsbürgertums vorführt, wird 2006 auf den Filmfestspielen in Cannes in der Reihe "Semaine de la Critique" neben dem SACD Prize für das beste Drehbuch auch mit dem OFAJ Young Critic Award, den Schüler und Studenten alljährlich an den besten Film innerhalb der Reihe verleihen, ausgezeichnet.
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