Das weisse Rauschen

Deutschland 1999-2001 Spielfilm

Summary

The White Sound

Katja is tired of getting her schizophrenic brother out of serious trouble. But Lukas unwaveringly follows his self-destructive way of living. He is obsessed with the thought that the whole world is against him. Katja′s last and ultimate try to bring Lukas back to his senses ends with him jumping into a river.

Just in time, a hobo appears and saves his life. At the vagrant′s side, Lukas is introduced to a whole new life, far away from the usual standard of today′s society. These people do not expect him to behave in a "normal" way. They accept him as he is and wants to be. He travels south with them, but tension rises as Lukas often endangers the group with this aggressive behavior. Finally, the situation escalates. Lukas dives into the sea and starts to swim. He is already very far out, before all sight of him is lost. He will never again endanger or hurt anyone ...

The White Sound deals sensitively with the effects of schizophrenia without presenting a "thesis play". Although the main characters have to fight serious problems, they do not despair. They take on the challenge, developing tricks to succeed and get through life.

Source: German films Service & Marketing GmbH

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Heinz17herne
Heinz17herne
„Das weiße Rauschen, das sind alle Visionen, aller Menschen, aller Zeiten, in einem Augenblick, hatte mir Enno erzählt. So was wie Gott, oder das ganze Universum auf einmal. Der Zustand der höchsten Erleuchtung. Wer das weiße Rauschen sieht, der wird sofort wahnsinnig. Außer wenn er schon wahnsinnig ist. Dann wird er normal“: Lukas zieht mit 21 Jahren in die Großstadt, in die Kölner Wohngemeinschaft seiner Schwester Kati. Er hat das sichere Gefühl: Jetzt fängt das Leben an. Zusammen mit Kati und deren Mitbewohner Jochen stürzt er sich voller Begeisterung in das Nachtleben. Es gibt Partys, Drogen und eigentlich eine Menge Spaß.

Doch nach einem Drogentrip beginnt Lukas plötzlich Stimmen zu hören. Die Stimmen beschimpfen ihn und er fühlt sich verfolgt. Paranoide Schizophrenie, lautet die Diagnose des Psychiaters. Nun beginnt für Lukas der Kampf gegen das Chaos in seinem Kopf. Am Ende einer Reise, die ihn bis an die spanische Atlantikküste führt, scheint er etwas gefunden zu haben, das aus dem Wahnsinn herausführen könnte: das weiße Rauschen.

Das furiose Regiedebüt Hans Weingartners, seine Abschlussarbeit an der Kölner Hochschule für Medien, wartet mit einer herausragenden schauspielerischen Leistung von Newcomer Daniel Brühl auf. Und einem Konzept, das viel Spielraum für Improvisation ließ: statt eines herkömmlichen Drehbuchs entwickelte der 1970 im österreichischen Feldkirch geborene Diplom-Neurochirurg Weingartner zusammen mit seinem Kommilitonen Toby Amann ein Treatment mit 99 Szenen.

Innerhalb von nur sechs Wochen entstand mit einem nur siebenköpfigen Team zur Jahrtausendwende ein komplett digital gedrehter, faszinierender Psychothriller der besonderen Art, der Auszeichnungen am laufenden Band abräumte. TV-Erstausstrahlung war am 7. Februar 2006 im ORF.

Pitt Herrmann

Credits

All Credits

Director

Co-Director

Set design

Sound design

Foley artist

Audio mixing

Cast

Executive producer

Unit production manager

Location manager

Post-production

Original distributor

Shoot

    • 01.12.1999 - 31.01.2000: Köln
Duration:
2857 m, 104 min
Format:
Digital Video - überspielt auf 35mm, 1:1,85
Video/Audio:
Farbe, Dolby
Censorship/Age rating:

FSK-Prüfung (DE): 12.02.2002, 89647, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Screening:

Kinostart (DE): 31.01.2002

Titles

  • Originaltitel (DE) Das weisse Rauschen

Versions

Original

Duration:
2857 m, 104 min
Format:
Digital Video - überspielt auf 35mm, 1:1,85
Video/Audio:
Farbe, Dolby
Censorship/Age rating:

FSK-Prüfung (DE): 12.02.2002, 89647, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Screening:

Kinostart (DE): 31.01.2002

Awards

Preis des Verbandes der Deutschen Filmkritik 2003
Deutscher Filmpreis 2002
Bayerischer Filmpreis 2002
  • Darstellernachwuchspreis für Daniel Brühl
FIRST STEPS Awards 2001
  • FIRST STEPS Award, Abendfüllender Spielfilm
Max Ophüls Festival 2001
  • Max-Ophüls-Preis
2001
  • Deutscher Kamerapreis für Matthias Schellenberg
Internationales Filmfest Emden 2001
  • Emdener Filmpreis