Inhalt
Biographischer Spielfilm über Franz Schubert und die Geschichte seiner berühmten Unvollendeten Sinfonie: Der junge Komponist ist völlig mittellos und muss sogar seine Gitarre beim Pfandleiher lassen, um überleben zu können. Immerhin bietet ihm der Kapellmeister Salieri an, bei einer abendlichen Gesellschaft aufzutreten. Beim Vortrag seiner unvollendeten Sinfonie fallen Schubert plötzlich allerhand mögliche Schlüsse ein, und so trägt er dem noblen Publikum völlig unperfekte Variationen vor. Besonders die junge Gräfin Karoline Esterházy lacht den Komponisten so sehr aus, dass er entrüstet die Gesellschaft verlässt.
Alles ändert sich jedoch, als Schubert wenig später im ungarischen Schloss der Esterházys als Musiklehrer angestellt wird, und er und die junge Gräfin, die inzwischen voller Scham für ihren Spott ist, sich ineinander verlieben. Da Schubert aber kein standesgemäßer Mann für sie wäre, arrangiert der Grafen für seine Tochter die Ehe mit einem jungen Offizier. Der zutiefst enttäuschte Schubert übergibt Karoline die endlich vollendete Sinfonie als eine Art Hochzeitsgeschenk. Am Ende kehrt er allein nach Wien zurück und beschließt, das Stück nun doch unvollendet zu lassen.
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