Herr Sanders lebt gefährlich

Deutschland 1943 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Bislang verkauften sich die Detektivgeschichten des Schriftstellers Paul Sanders immer prächtig – was wohl zu einem nicht unerheblichen Teil an der Tatsache lag, dass er all seine mörderischen Tricks stets an seiner leidgeprüften Sekretärin ausprobierte, und die Fälle allesamt aus dem Archiv seines Freundes Caspar Natter, seines Zeichens Kriminalbeamter a.D., stammten. Umso größer ist Sanders Schock, als ihm sein Verleger mitteilt, die Leser interessierten sich nicht mehr für seine Bücher, was durch die schwachen Verkaufszahlen belegt wird.

 


Für Sanders gibt es da nur eine Lösung: Der fiktive Detektiv muss seine Fähigkeiten ganz real unter Beweis stellen. Ein Fall muss her und zwar ein möglichst spektakulärer – und den wird Sanders dann höchstpersönlich lösen! So verbringt der "Detektiv" die Nächte in den übelsten Spelunken, ohne Erfolg. Bis er eines Abends die Bekanntschaft von Colette Francis macht, einer Revuetänzerin mit besten Verbindungen zur Unterwelt. Und wie man hört, ist sie in einen raffinierten Juwelendiebstahl verwickelt. Sanders macht sich an die Arbeit, ohne zu ahnen, in welche Gefahr er sich begibt.

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Credits

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera-Assistenz

Optische Spezialeffekte

Standfotos

Bau-Ausführung

Choreografie

Gesang

Liedtexte

Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 15.06.1943 - September 1943: Umgebung von Berlin, Italien(Pompeji, Paestum)
Länge:
2357 m, 86 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 17.04.1950, 01177, Jugendfrei ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 09.10.1958, 01177 [2. FSK-Prüfung]

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 12.05.1944, Berlin, U.T. Kurfürstendamm

Titel

  • Originaltitel (DE) Herr Sanders lebt gefährlich

Fassungen

Original

Länge:
2357 m, 86 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 17.04.1950, 01177, Jugendfrei ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 09.10.1958, 01177 [2. FSK-Prüfung]

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 12.05.1944, Berlin, U.T. Kurfürstendamm

Prüffassung

Länge:
2403 m, 88 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 30.12.1943, B.59791, Jugendfrei ab 14 Jahre