Inhalt
Die Verfilmung von Honoré de Balzacs Roman "La Rabouilleuse" ("Die Krebsfischerin") zeichnet ein Zeitbild aus dem Frankreich der ersten Restaurationsjahre. 1821 gibt es nach der Niederlage des Kaisers für Philipe Bridau, ehemaliger Oberst der napoleonischen Armee, keine Aufgaben mehr. Als skrupelloser Spieler und Betrüger erwirbt er ein beträchtliches Vermögen und setzt alles auf die Vermehrung dieses Geldes. Um an das Erbe seines Onkels Rouget heranzukommen, verfolgt er einen kaltblütigen Plan, verdoppelt durch ein raffiniertes Netz an Erbschleicherei und berechnender Heiraten nochmal das Vermögen des Onkels und legt diesen Reichtum in Staatspapieren an. Als aber die Regierung Karls X. 1830 stürzt, werden Bridaus Papiere wertlos - und er endet wieder in Armut.
Für die letzte der deutsch-französischen Co-Produktionen in der DEFA schuf Hanns Eisler die moritatenhafte Musik.
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