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In der ersten Nachkriegszeit soll ein Film entstehen; Regisseur, Autor und Schauspieler diskutieren über Form und Thema. Als zwei Bekannte des Autors, ein Bauernmädchen und ein Berliner Kunsthändler, zu der Gruppe stoßen, machen diese den Vorschlag, die Filmcrew solle doch ihrer beider Leben verfilmen.
Martin, der Kunsthändler, gewährt nach einem Bombenangriff einer Geschäftspartnerin und deren Hausmädchen Christine Unterschlupf. Vom ersten Moment an empfindet er Zuneigung für die Frau aus einfachen Verhältnissen und während eines weiteren nächtlichen Bombenangriffs kommen die zwei sich näher. Standesvorurteile in Martins Umgebung geben ihrer Liebe jedoch keine Chance, und so verlässt Christine das Haus. – Nach dem Krieg ist die Situation umgekehrt: Martin kommt als Besitzloser von der Front und sucht Unterkunft auf dem Hof von Christines Vater. Nun ist es bäuerlicher Stolz, der den verwahrlosten Veteranen abweist, diesmal ist es Martin, der das Dorf seiner alten Liebe verlässt.
Ab diesem Punkt sind sich die Filmemacher uneinig, wie es weitergehen soll: Der Regisseur möchte ein anklagendes, tragisches Ende, der Schauspieler ein Happy End. Der Autor schließlich fragt Martin und Christine selbst, wie es weiterging.
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