Inhalt
Den als Tomatenzüchter in Italien untergetauchten RAF-Terroristen Amigo Steiger holt seine Vergangenheit schließlich nach drei Jahrzehnten ein, als sein Haus von BKA-Beamten umstellt wird und es zum Schusswechsel kommt. Amigo kann fliehen und fliegt nach Deutschland, um gemeinsam mit seinem alten Freund, dem Verleger Alexander Bosch und dessen Frau Maxime, die beide früher ebenfalls im militanten linken Milieu aktiv waren, denjenigen zu finden, der ihn verraten hat.
Der Film beleuchtet in zahlreichen Erzählsträngen das Verhältnis von Täter und Opfer und greift dabei Motive wie den gegenwärtigen islamistischen Terror, alte Liebesgeschichten, und moderne Patchwork-Familien auf. Am Ende droht Amigo erneut Verrat, dieses Mal durch seinen eigenen unehelichen Sohn Rio.
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