Hannelore Schroth

Weitere Namen
Hannelore Emilie Käte Grete Schroth (Geburtsname)
Darstellerin, Musik
Berlin München

Biografie

Hannelore Schroth wurde am 10.01.1922 in Berlin als Tochter des Schauspielerehepaares Käte Haack und Heinrich Schroth geboren. Im Alter von neun Jahren gab sie ihr Filmdebüt in Max Ophüls" Komödie "Dann schon lieber Lebertran". Mit 16 besuchte sie eine Schauspielschule und konnte bereits mit ihrem ersten darauf folgenden Film, der Liebesgeschichte "Spiel im Sommerwind", einen großen Publikumserfolg landen. In "Kitty und die Weltkonferenz" spielte sie 1939 ihre erste Hauptrolle. Zu ihren großen Filmerfolgen der vierziger Jahre zählen "Friedrich Schiller", "Sophienlund" und "Unter den Brücken".

 

Nach dem Krieg und dem Ende des Dritten Reichs konnte sie ihre Karriere mit Publikumshits wie "Taxi Kitty" (1950), "Der Hauptmann von Köpenick" (1956), "Alle lieben Peter" (1959) oder "Polizeirevier Davidswache" (1964) fortsetzen. Seit Ende der 1960er Jahre war Schroth vermehrt auch in Fernsehrollen zu sehen, etwa in TV-Filmen wie Wolfgang Beckers "Kriminalmuseum – Die Kiste" oder in Serien wie "Tatort", "Derrick" oder "Michel aus Lönneberga". Als gefragte Synchronsprecherin lieh sie außerdem Hollywoodstars wie Shirley MacLaine oder Liz Taylor ihre Stimme.

Neben ihrer Arbeit beim Film trat Hannelore Schroth immer wieder im Theater auf. So erhielt sie unter anderem Engagements in Wien, Berlin und München und wurde für ihre Theatertätigkeit 1969 mit dem Großen Bad-Hersfeld-Preis ausgezeichnet. 1980 erhielt sie für ihre Verdienste um den deutschen Film das Filmband in Gold. Am 07.07.1987 starb Hannelore Schroth in München. Ihr Halbbruder Carl-Heinz Schroth war ebenfalls ein erfolgreicher Schauspieler.

FILMOGRAFIE

1986/1987
  • Darsteller
1986/1987
  • Darsteller
1985
  • Darsteller
1982-1984
  • Darsteller
1982/1983
  • Darsteller
1980
  • Darsteller
1979/1980
  • Darsteller
1978/1979
  • Darsteller
1978
  • Darsteller
1976
  • Darsteller
1971
  • Darsteller
1970
  • Darsteller
1970
  • Darsteller
1968
  • Darsteller
1966/1967
  • Darsteller
1964
  • Darsteller
1963
  • Darsteller
1961
  • Darsteller
1960
  • Darsteller
1960
  • Darsteller
1959
  • Darsteller
1958
  • Darsteller
1956
  • Darsteller
1956
  • Darsteller
1951
  • Darsteller
1949/1950
  • Mitwirkung
1950
  • Darsteller
1948/1949
  • Darsteller
1949
  • Darsteller
1949
  • Darsteller
1947/1948
  • Darsteller
1944/1945
  • Darsteller
1943/1944
  • Darsteller
1943/1944
  • Darsteller
1942/1943
  • Darsteller
1942/1943
  • Darsteller
1942/1943
  • Darsteller
1941/1942
  • Darsteller
1941
  • Darsteller
1940
  • Darsteller
1939/1940
  • Darsteller
1939
  • Darsteller
  • Gesang
1939
  • Darsteller
1938
  • Darsteller