Weitere Preise für deutsche Filme bei der Berlinale

Neben den Preisen der Internationalen Jury wurden auch in diesem Jahr bei der Berlinale wieder quer durch die Sektionen zahlreiche Preise von weiteren Jurys vergeben.

So erhielt "Victoria" von Sebastian Schipper neben dem Preis der Internationalen Jury für die Kameraarbeit zwei Auszeichnungen von unabhängigen Jurys: den Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater und den Preis der Leserjury der Berliner Morgenpost.

In der Sektion "Generation" verlieh die Kinderjury von Generation Kplus den Gläsernen Bären für den besten Film an die schwedisch-deutsche Koproduktion "My Skinny Sister" von Sanna Lenken, die zudem eine Lobende Erwähnung der Internationalen Jury dieser Sektion erhielt. Eine Lobende Erwähnung der Internationalen Jury von Generation 14plus ging an "Viel mehr geht nicht" von Saskia Diesing.

Den Heiner-Carow-Preis erhielt der Panorama-Dokumentarfilm "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin" von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange.

Mit dem CICAE Art Cinema Award wurde unter den Forums-Filmen Sacha Polaks "Zurich" ausgezeichnet, eine Koproduktion zwischen den Niederlanden, Deutschland und Belgien.

"Ein idealer Ort" von Anatol Schuster, der in der Perspektive Deutsches Kino gezeigt wurde, erhielt den vom Deutsch-Französischen Jugendwerk gestifteten Preis Dialogue En Perspective. Eine Lobende Erwähnung der Jury erhielt "Im Sommer wohnt er unten" von Tom Sommerlatte.

Bei den Kurzfilmen wurde Till Nowaks Film "Dissonance" zum Berlin Short Film Nominee for the European Film Award 2015 gekürt.

Im Berlinale Co-Production Market erhielt Emily Atef für ihr Projekt "3 Days in Quiberon" den Eurimages Co-Production Development Award.

Sämtliche Preise und weitere Informationen: www.berlinale.de