Gleisdreieck (1936) - Filmanfang

Produktionsfirma
F.D.F. Fabrikation deutscher Filme GmbH (Berlin); im Auftrag von: Universum-Film AG (UFA) (Berlin) [Herstellungsgruppe Wuellner-Ulrich]
Rechtsstatus
Quelle
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Kategorie
Filmanfänge

Das Video zeigt die ersten fünf Minuten des Films.

Filminhalt: Hans Scheffler, U-Bahn-Fahrdienstleiter auf dem Bahnhof Gleisdreieck, rettet im letzten Augenblick ein junges Mädchen, das sich vor den Zug werfen wollte. Es ist Gerda Volkmann, deren Bruder wegen Diebstahls im Gefängnis sitzt. Hans und Gerda mögen sich von Anfang an, und bald entsteht aus ihrer Zuneigung Liebe. Sie wollen heiraten. Doch der strenge Vater Scheffler ist dagegen, es kommt zum Bruch mit ihm.

Als Gerda nach dem Streit die Wohnung verlassen will, steht ihr Bruder Max vor ihr. Aus dem Gefängnis entlassen, braucht er Geld. Im Flur kommt es zum Gerangel zwischen den Geschwistern, Max entdeckt dabei einen Umschlag mit Geld, greift blitzschnell zu und flieht. Als Hans von dem Vorfall erfährt, ist er entsetzt, denn das Geld gehört dem U-Bahner-Sportclub, und er muss es am nächsten Tag abliefern. Max will das Geld aber nur herausgeben, wenn Hans ihm den Schlüssel zum Eingang eines Gewölbes unter dem Bahndamm verschafft. Dort steht der Tresor einer Großbank. Hans geht zum Schein auf die Sache ein, verständigt aber die Polizei. Allein überrascht er die Verbrecher bei der Arbeit, aber die Polizei ist noch rechtzeitig zur Stelle. Max wird bei der Flucht erschossen.

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »