Fahrendes Volk

Melodram im Zirkusmilieu: Fernand ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und findet Unterschlupf im Wanderzirkus Barlay, bei dem seine ehemalige Frau Flora als Raubtierdompteurin arbeitet. Ihr gemeinsamer, mittlerweile erwachsener Sohn Marcel ist Kunstreiter und weiß nicht, dass Fernand sein Vater ist. Marcel liebt Yvonne, die Tochter des Direktors Barlay. Dieser ist gegen die Verbindung, schickt seine Tochter nach Italien und überzeugt Marcel, dass Yvonne seine Gefühle nicht erwidert.

Enttäuscht verlässt Marcel den Zirkus und geht mit der Kunstreiterin Pepita nach Paris. Fernand wird von seinen kriminellen Bekannten aufgespürt, die ihn zu einem riskanten Diebstahl zwingen. Durch die Aktion gerät Flora in Lebensgefahr, überlebt jedoch leicht verletzt. Yvonne – mit Marcels Kind schwanger – kehrt zurück und versteckt sich bei Flora. Aus Reue beschließt Fernand, seinen Sohn zurück nach Hause zu holen. In Paris gelingt es ihm, Marcel von Yvonnes Liebe zu überzeugen, woraufhin die eifersüchtige Pepita die Polizei alarmiert. Fernand wird auf der Flucht erschossen. Marcel, Yvonne und ihr gemeinsamer Sohn werden mit dem Segen des Direktors wieder vereint.