Schatten der Engel
Der Schweizer Daniel Schmid verfasste das Drehbuch wortgetreu nach Fassbinders umstrittenem Bühnenstück "Der Müll, die Stadt und der Tod", das von Suhrkamp zurückgezogen und lange nicht aufgeführt wurde. Fassbinder hatte es für das Frankfurter TAT geschrieben, anlässlich der Auseinandersetzungen um Stadtsanierung und Korruption in der Finanzmetropole. Der Versuch, darin antisemitische Stereotypen zu analysieren, wurde ihm selbst als Antisemitismus ausgelegt. Ein Immobilienhai, der sich selbst nur "reicher Jude" nennt, schlägt Kapital aus dem Filz zwischen Behörden und Bauspekulanten. Er trifft sich regelmäßig mit der schönen und sensiblen Prostituierten Lily Brest, Tochter eines alten Nazis, den er für schuldig am Tod seiner Eltern hält. Als ihn Lily in verzweifelter Todessehnsucht darum bittet, sie zu töten, erwürgt er sie. Da der Polizeipräsident ihn deckt, wird statt seiner Lilys Zuhälter Raoul als Täter verhaftet.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Lily Brest
- Raoul
- Jude
- Luise Müller
- Herr Müller, ihr Mann
- Polizeichef Müller
- Kleiner Prinz
- Zwerg
- Emma
- Marie-Antoinette
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Standfotos
Ausstattung
Maske
Kostüme
Frisuren
Schnitt
Schnitt-Assistenz
Ton
Ton-Assistenz
Darsteller
- Lily Brest
- Raoul
- Jude
- Luise Müller
- Herr Müller, ihr Mann
- Polizeichef Müller
- Kleiner Prinz
- Zwerg
- Emma
- Marie-Antoinette
- Oscar
- Thomas
- Violet
- Tau
- Olga
- Jim
- Hans von Gluck
- Helifritz
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
FSK-Prüfung (DE): 10.08.1976, 48445, ab 18 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (CH): 31.01.1976, Solothurn, Filmtage
Titles
- Originaltitel (DE) Schatten der Engel
- Weiterer Titel (ENG) Shadows of the Angels
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 10.08.1976, 48445, ab 18 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (CH): 31.01.1976, Solothurn, Filmtage