Max Linz
Maximilian Linz wurde 1984 in Frankfurt am Main geboren. Er absolvierte zunächst ein Studium der Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Sorbonne Nouvelle Paris III. 2008 begann er ein Regie-Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Während dieses Studiums drehte er unter anderem den Kurz-Experimentalfilm "Die Finanzen des Großherzogs Radikant Film" (2011), der im Wettbewerb der Oberhausener Kurzfilmtage Premiere feierte. Sein DFFB-Abschlussfilm "Ich will mich nicht künstlich aufregen", eine Satire über den Berliner Kulturbetrieb, lief im Forum der Berlinale 2014 und erhielt sehr positive Kritiken.
Im Februar 2017 begann Linz mit den Dreharbeiten zu seinem zweiten Langfilm "Weitermachen Sanssouci", einer Satire über die Verwandlung des Universitätsbetriebs in eine turbokapitalistische Forschungsmaschinerie. Wie schon in seinen vorherigen Filmen spielte Sarah Ralfs die Hauptrolle. "Weitermachen Sanssouci" wurde im Forum der Berlinale 2019 uraufgeführt, der Kinostart folgte im Oktober 2019.
Neben seiner Arbeit als Filmemacher ist Linz als Dozent tätig und publiziert Texte zu filmpolitischen und -ästhetischen Themen.