Jan Martin Scharf
Jan Martin Scharf, geboren 1974 in Köln, studierte 1996 an der New Yorker Film Academy, gefolgt von einem Studium an der Kunsthochschule für Medien in Köln (1998 bis 2004). Während des Studiums erhielt er im Jahr 2001 ein Stipendium der Drehbuchwerkstatt Niedersachsen für Philipp Parkers "European Script Development Training" (6 Monate). Sein Diplomfilm "Wahrheit oder Pflicht" (Co-Regie: Arne Nolting) wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2005 mit dem Preis der Schülerjury ausgezeichnet und erhielt beim Montreal Filmfestival den "Silber Zenith" im Wettbewerb der Debütfilme. In den Jahren danach schrieb Scharf Drehbücher für Krimiserien wie "SOKO Köln", "Wilsberg" und "Der letzte Bulle"; bei einigen Folgen von "Alarm für Cobra 11" und "IK 1 - Touristen in Gefahr" führte er auch Regie. Ende 2013 begann Scharf mit den Dreharbeiten zu einem neuen Kinofilm: "Dessau Dancers" erzählt von den politischen und privaten Konflikten einer Gruppe jugendlicher Breakdancer in der DDR Mitte der 1980er Jahre.