Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt?
Berlin 1931. Vater Bönike und sein Sohn sind wie hunderttausend andere auch arbeitslos, Tochter Anni hat eine schlecht bezahlte Anstellung in der Fabrik. Als ihr Bruder sich das Leben nimmt und die Familie kurz darauf ihre Wohnung räumen muss, zieht sie in die Zeltkolonie "Kuhle Wampe" vor den Toren Berlins. Anni überwirft sich mit ihrem Freund Fritz, von dem sie schwanger ist, und zieht zu ihrer Freundin Gerda, die gerade ein großes Arbeitersportfest organisiert. Bei der Veranstaltung finden Anni und Fritz wieder zueinander und auf der Heimfahrt kommt es zum berühmten Schlussdialog. "Wer soll denn die Welt verändern?", fragt ein offensichtlich gut situierter Herr. Antwort Gerda: "Die, denen sie nicht gefällt."
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Anni Bönike
- Fritz
- Gerda
- Kurt
- Mutter Bönike
- Vater Bönike
- Zeitungsleser in der S-Bahn
- Arbeitersportler
- Verlobungsgast Otto
- Junger Arbeitsloser
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Drehbuch-Mitarbeit
Kamera
Bauten
Schnitt
Ton-Schnitt
Musik
Musikalische Leitung
Musik-Ausführung
Gesang
Liedtexte
Darsteller
- Anni Bönike
- Fritz
- Gerda
- Kurt
- Mutter Bönike
- Vater Bönike
- Zeitungsleser in der S-Bahn
- Arbeitersportler
- Verlobungsgast Otto
- Junger Arbeitsloser
- Sängerin
Produktionsfirma
fertiggestellt von
Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- August 1931 - Februar 1932: Berlin und Umgebung, Wedding, Kuhle Wampe (Müggelsee), S-Bahn
Zensur (DE): 26.04.1932;
Zensur (DE): 13.03.1933;
Zensur (DE): 23.03.1933, O.06363, Verbot
Voraufführung (SU): 14.05.1932, Moskau;
Erstaufführung (DE): 30.05.1932, Berlin, Atrium
Titles
- Originaltitel (DE) Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt?
- Arbeitstitel Kuhle Wampe
- Arbeitstitel Weekend Kuhle Wampe
- Weiterer Titel (US) Whither Germany?
- Schreibvariante (DE) Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?
Versions
Original
Zensur (DE): 26.04.1932;
Zensur (DE): 13.03.1933;
Zensur (DE): 23.03.1933, O.06363, Verbot
Voraufführung (SU): 14.05.1932, Moskau;
Erstaufführung (DE): 30.05.1932, Berlin, Atrium
Restaurierte und digitalisierte Fassung
Prüffassung
Zensur (DE): 27.04.1932, B.31425, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 30.05.1932, Berlin, Atrium
Zensur (DE): 31.03.1932, B.31222, Verbot
Zensur (DE): 09.04.1932, O.04636, Verbot
Zensur (DE): 21.04.1932, B.31425, Jugendverbot