Ingo Rasper
Ingo Rasper wird 1974 in Hildesheim geboren. Nach dem Abitur und einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Tischler beginnt er 1998 in der Hamburger Filmszene erste Erfahrungen zu sammeln. Es folgt die Bewerbung an der Ludwigsburger Filmakademie im Bereich Regie. Während der Ausbildung schreibt und inszeniert Ingo Rasper u.a. den Kurzfilm "Dufte" und den Abschlussfilm "Neuschwanstein Conspiracy". Beide Filme werden auf zahlreichen Festivals gezeigt und prämiert.
Im Januar 2007 findet die Premiere seines ersten langen Spielfilms "Reine Geschmacksache" auf dem Max-Ophüls Festival in Saarbrücken statt, wo der Film mit drei Preisen ausgezeichnet wird: Bester Nachwuchsdarsteller, bestes Drehbuch und der Publikumspreis.
Nach einem Beitrag zu dem Kompilationsfilm "Am Ende kommt die Wende" (2009) und der TV-Komödie "Ein Praktikant fürs Leben" (2010) legt Rasper 2012 seinen zweiten Kinofilm vor: Die Komödie "Vatertage - Opa über Nacht" erzählt von einem unsteten Lebenskünstler, der eines Tages mit seiner fast erwachsenen Tochter und seinem Enkelkind konfrontiert wird.