Moritz Jahn, geboren am 17. April 1995, gab sein Schauspieldebüt in der Kinderkrimiserie "Die Pfefferkörner", wo er von 2008 bis 2010 eine Hauptrolle als Sohn eines polnischen Wirtsleute-Ehepaars spielte, der zugleich einer Clique junger Hobby-Detektive angehört. 2009 nahm Jahn am Young Talent Programm der Stage School of Dance & Drama in Hamburg teil. Seine erste alleinige Hauptrolle hatte er in dem TV-Zweiteiler "Prinz und Bottel": Darin spielte er eine Doppelrolle als verwöhnter Sohn einer Unternehmerfamilie, der mit einem Jungen aus einer mittellosen Familie die Rollen tauscht.

Sein Kinodebüt gab Jahn mit einer Hauptrolle in der Jugendgeschichte "Der Himmel hat vier Ecken" (2011), über den Alltag einer Jugendclique, die in einer tristen Mietskaserne lebt. Es folgten Nebenrollen als Enkel einer Alzheimer-Patientin (Christiane Hörbiger) in "Stiller Abschied" (2013, TV) und als Prinz in dem Märchenfilm "Die Schneekönigin" (2014, TV). In der viel gelobten Dramaserie "Morgen hör ich auf" (2016) war er der Sohn eines Druckerei-Besitzers, der aus Finanznot zum genialen Geldfälscher avanciert.

Eine weitere Kinohauptrolle spielte Moritz Jahn in dem mehrfach preisgekrönten Fantasyabenteuer "Offline - Das Leben ist kein Bonuslevel", das Anfang 2016 beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis Premiere feierte und nach weiteren Festivalaufführungen im Februar 2017 in die Kinos kam.