Am Freitagabend wurde der Deutsche Schauspielpreis 2023 vergeben. Ausgerichtet wird der Deutsche Schauspielpreis vom Bundesverband Schauspiel (BFFS) gemeinsam mit der Agentur LA MAISON Films.
Die Preisträgerinnen und Preisträger Deutscher Schauspielpreis 2023:
- Dramatische Hauptrolle: Liv Lisa Fries in "Babylon Berlin" 4. Staffel
- Dramatische Hauptrolle: Gerhard Liebmann in "Eismayer"
- Dramatische Nebenrolle: Marie-Lou Sellem in "Knochen und Namen"
- Komödiantische Rolle: Ulrike Kriener in "Einfach mal was Schönes"
- Episodische Rolle: Ursula Werner in "Doktor Ballouz – Leere Seiten"
- Duo: Jella Haase & Dimitrij Schaad in "Kleo"
- Starker Auftritt: Franziska Wulf in "Sonne und Beton"
- Nachwuchspreis: Devrim Lingnau in "Die Kaiserin"
- Synchronpreis "Die Stimme": Maresa Sedlmeir
Bereits verkündet wurde folgende Spezialpreise des Deutschen Schauspielpreises:
- Fairnesspreis von BFFS und ver.di FilmUnion: Shole Pakravan
- Therese-Giehse-Preis: Annemarie Brüntjen in "Der gute Mensch von Sezuan" am Nationaltheater Mannheim und Amelle Schwerk in "Peer Gynt" am Staatstheater Hannover
- Ensemblepreis: das Ensemble von "Sonne und Beton" mit den Casterinnen Ulrike Müller, Jacqueline Rietz, Kathleen Wnendt und Arda Görkem
Außerdem verlieh der Vorstand des BFFS aus Vorschlägen der Jury und der BFFS-Mitglieder zwei Ehrenpreise:
- Ehrenpreis Lebenswerk: Thekla Carola Wied
- Ehrenpreis Inspiration: Gesine Cukrowski und Silke Burmester für die Initiative "Let ́s Change The Picture"
Die Verleihung des Deutschen Schauspielpreises fand in der Berliner Eventlocation Spindler & Klatt statt.
Über den deutschen Schauspielpreis: Der Deutsche Schauspielpreis wurde vom Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) ins Leben gerufen und während der Berlinale 2012 zum ersten Mal verliehen. Die Preisverleihung ist eine Non-Profit-Veranstaltung, die nur durch ein breites ehrenamtliches Engagement der Schauspieler*innen, zahlreicher Freunde und Unterstützer*innen, Förder*innen und Sponsor*innen ermöglicht wird.
Über den Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS): BFFS steht für Bühne, Film, Fernsehen, Sprache. Gegründet 2006 ist der BFFS als Verband und Gewerkschaft mit seinen rund 4.000 Schauspieler*innen inzwischen die größte nationale Schauspielorganisation und mitgliederstärkste Berufsvertretung der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft. Der BFFS vertritt die berufsständischen sowie gewerkschaftlichen Interessen der Schauspieler*innen in Deutschland. Er will die kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen, tariflichen und sozialen Rahmenbedingungen verbessern bzw. schaffen, die sowohl den einzigartigen Schauspielberuf schützen, bewahren und fördern als auch die besondere Lebens- und Erwerbssituation der Künstler*innen berücksichtigen, die diesen Schauspielberuf ausüben. Der Vorstand des BFFS arbeitet ehrenamtlich.
Quelle: www.schauspielpreis.com