Mauerhase
Die Protagonisten des Dokumentarfilms “Mauerhase“ sind Wildkaninchen, die während der deutsch-deutschen Teilung auf dem so genannten Todesstreifen in Berlin ein neues Zuhause fanden.
Konsequent aus ihrer Perspektive wird vom sorglosen Leben in der sonst unbelebten Zone zwischen Ost und West berichtet - ein Gebiet bedeckt mit unberührtem Gras und durch die Mauer vor natürlichen Feinden geschützt. Selbst die Grenzsoldaten übernehmen persönlich Verantwortung für das Wohlergehen der Tiere und stellen sicher, dass diese von niemandem gestört werden. Allerdings verlieren die Wildkaninchen im Laufe der Zeit ihr natürliches Verhalten, werden träge und gewöhnen sich an die paradiesischen Zustände. Als schließlich die Mauer fällt, müssen die Tiere ihr gewohntes Zuhause verlassen und lernen, in der neu gewonnenen Freiheit zu überleben. Eine Parabel über den Ost-West Konflikt und das Leben nach dem Mauerfall.
Credits
Regie
Kamera
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Kamera
Kamera-Assistenz
Recherche
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Produktions-Koordination
Aktueller Verleih
Dreharbeiten
- 03.10.2007 - 30.03.2008: Berlin
Aufführung (US): Oktober 2009, Hamptons, IFF
Titles
- Weiterer Titel (DE) Rabbit a la Berlin
- Weiterer Titel (PL) Królik po berliñsku
- Originaltitel (DE) Mauerhase
Versions
Original
Aufführung (US): Oktober 2009, Hamptons, IFF
Awards
- Nominierung, Bester Dokumentarfilm
- Bester Film, Sektion Conflict & Resolution
- Produzentenpreis, Nationaler Wettbewerb
- Goldener Lajkonik, Nationaler Wettbewerb
- Bester mittellanger Dokumentarfilm