Der Prinz und der Dybbuk
Dokumentarfilm über den polnisch-jüdischen Filmemacher Michał Waszyński. In den 1930er Jahren war er einer der renommiertesten und produktivsten Regisseure Polens; zu seinen berühmtesten Werken gehört der in Jiddisch gedrehte "Der Dibuk" ("Der Dybbuk", PL 1937), ein im Milieu jüdischer polnischer Kleinstädte spielendes Familien- und Liebesdrama. Während des 2. Weltkriegs flüchtete Waszyński aus Polen. Nach verschiedenen Stationen ließ er sich in Spanien nieder, wo er in den fünfziger und sechziger Jahren als Produzent für Hollywoodstudios arbeitete. Der Dokumentarfilm spürt Waszyńskis wechselhaftem Lebensweg nach, der ihn von Polen über die Ukraine, die USA, Italien und Israel bis nach Spanien führte. Dabei wird auch aufgezeigt, wie er immer wieder seine jüdische Herkunft, aber auch seine Homosexualität verschleierte, um Intoleranz und Antisemitismus zu entgehen.
Credits
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Alle Credits
Kamera
Szenenbild
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Ton
Mischung
Musik
Mitwirkung
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Redaktion
Produktionsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 12.05.2016 - 31.01.2017
FSK-Prüfung (DE): 19.06.2018, 179980, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (IT): 06.09.2017, Venedig, IFF;
Kinostart (DE): 07.06.2018
Titles
- Originaltitel (DE) Der Prinz und der Dybbuk
- Weiterer Titel The Prince and the Dybbuk
- Arbeitstitel Waks
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 19.06.2018, 179980, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (IT): 06.09.2017, Venedig, IFF;
Kinostart (DE): 07.06.2018
Awards
- Venice Classics Award, Beste Kinodokumentation