Nils Hohenhövel
Nils Hohenhövel, geboren am 11. Oktober 1995 in Münster, stand bereits als Jugendlicher am Jungen Theater Münster auf der Bühne (2009-2012). 2014 begann er ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig. Noch als Student wurde er 2016 Studiomitglied am Schauspiel Köln, wo er Hauptrollen unter anderem in Inszenierungen von "Arsen und Spitzenhäubchen" (2017) und "Räuber Hotzenplotz" (2017) spielte.
Parallel zu seinem Studium hatte Hohenhövel auch erste, meist kleinere Fernseh- und Kinorollen. So etwa in einer Folge von "SOKO Köln" (2014, TV), in der Komödie "Männertag" (2015), in dem mittellangen Amoklauf-Drama " Mein rechter, rechter Platz ist frei..." (2017) und in Lars Kraumes "Das schweigende Klassenzimmer"(2018). Seine erste Hauptrolle vor der Kamera spielte er in "Draußen in meinem Kopf" (2018), über die immer enger werdende Beziehung zwischen einem jungen Pfleger und einem an Muskelschwund leidenden jungen Mann. Beim Filmfestival Max Ophüls Preis wurde er für diese Rolle in der Kategorie Bester Schauspielnachwuchs nominiert. Im April 2018 startete "Draußen in meinem Kopf" in den deutschen Kinos.