Ludwig Simon
Ludwig Simon wurde 1997 als Sohn des Schauspielerpaars Maria Simon und Devid Striesow geboren. Seine erste tragende Fernsehrolle hatte er in einer Folge der Krimiserie "Flemming" (2011), als psychisch labiler Sohn eines sexsüchtigen Mannes. An der Seite seines Vaters spielte Simon eine kleinere Rolle in dem viel gelobten Liebesdrama "Göttliche Funken" (2014). Im gleichen Jahr wirkte er in der "Polizeiruf 110"-Folge "Hexenjagd" mit, in der seine Mutter die Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski spielt; Ludwig Simon spielte darin eine tragende Rolle als Zehntklässler, der ein Attentat auf die Lehrer seiner Schule geplant hat. In der Saarbrücker "Tatort"-Folge "Söhne und Väter" (2017) spielte Simon erneut an der Seite seines Vaters Devid Striesow: den Sohn von dessen Kriminalhauptkommissar Jens Stellbrink.
Ebenfalls 2017 sah man Simon in Gastrollen in mehreren Serien, so etwa in "Die Eifelpraxis", "Bettys Diagnose" und in der Krimiserie "Letzte Spur Berlin". Sherry Hormann besetzte ihn im Ensemble ihrer TV-Tragikomödie "Wir lieben das Leben" (2018); in Mark Monheims Gesellschaftsdrama "Alles Isy" (2018, TV) gehörte er zu einer Gruppe von Schülern, die in eine Vergewaltigung verwickelt sind. Seine erste Kino-Hauptrolle spielte Ludwig Simon in Marco Petrys Jugendkomödie "Meine teuflisch gute Freundin" (2018), als smarter Schüler, dessen neuer Schwarm ausgerechnet die Tochter des Teufels ist.