Veras Zunge in meinem Mund voller Praline
Zwölf Jahre nach der Wende. Der verbitterte Sozialist Robert Lekroucha (62) lebt mit seinem Sohn Wladimir (13) in der ostdeutschen Provinz. Nach einem unverhofften Erbe ist er auf das Jobinserat einer jungen Frau eingegangen und hat sie eingeladen, um bei ihm als Hausangestellte zu arbeiten. Doch als Irma Freimars bei ihm erscheint, ist auch das nicht so, wie es sein soll. Irma kommt aus dem verhassten Westen, ist keine junge Frau, trägt ein Kreuz um den Hals und trinkt sauren Riesling!
Aus einem sozialistischen Reflex heraus stellt er sie dennoch an. Aber schon bald ist Robert von ihrem französischen Essen und ihrer Religiosität genervt. Genau wie sein Sohn, der lieber in den alten Tagebüchern seines Vaters liest und darin dessen erste erotische Erlebnisse voller Konzentration nachempfindet …
Quelle: 50. Internationale Hofer Filmtage 2016
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Irma
- Robert
- Wladimir
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Szenenbild
Schnitt
Musik
Darsteller
- Irma
- Robert
- Wladimir
Produktionsfirma
Produzent
Aufführung (DE): 26.10.2016, Hof, Internationale Filmtage
Titles
- Originaltitel (DE) Veras Zunge in meinem Mund voller Praline
Versions
Original
Aufführung (DE): 26.10.2016, Hof, Internationale Filmtage