Am heutigen Abend startet in Saarbrücken das 36. Filmfestival Max Ophüls Preis, das bis 25. Januar herausragende Produktionen des deutschsprachigen Filmnachwuchses präsentieren wird.
Im Zuge der feierlichen Eröffnung wird auch der Ehrenpreis für Verdienste um den jungen deutschsprachigen Film verliehen. Diesjähriger Preisträger ist der Regisseur und Produzent Hans W. Geißendörfer. Die Laudatio hält Hark Bohm.
Als Eröffnungsfilm läuft "Die Räuber", eine neue Film-Adaption des gleichnamigen Schiller-Werks von Frank Hoffmann und Pol Cruchten. Damit stößt das Festival zugleich ein "cineastisches Fenster" nach Luxemburg auf. Das "Fenster Lëtzebuerg" präsentiert insgesamt fünf Produktionen und Co-Produktionen.
Sechs verschiedene Jurys vergeben beim diesjährigen Filmfestival Max Ophüls Preis die Auszeichnungen. Die Hauptjury für den Langfilm-Wettbewerb, die auch den mit 36.000 Euro dotierten Max Ophüls Preis verleiht, besteht in diesem Jahr aus der Casterin Anja Dihrberg, der Schauspielerin Hannelore Hoger, dem Regisseur Jakob Lass, dem Produzenten Anatol Nitschke und dem Schauspieler Devid Striesow.
Im Wettbewerb Langfilm konkurrieren dieses Jahr 16 Produktionen, davon sind fünf aus der Schweiz, zwei aus Österreich und neun aus Deutschland. Insgesamt präsentiert das Festival 14 verschiedene Wettbewerbe und Reihen. Ehrengast ist Margarethe von Trotta, die mit vier ihrer Filme geehrt wird.
Weitere Informationen: www.max-ophuels-preis.de