Elixir
André Breton lebt im Glashaus, einer alten Fabrik, in der provokative Künstler seit 15 Jahren ihre Ateliers haben. Das mitten in Berlin gelegene Glashaus ist gefährdet und droht unter die Räder der Gentrifizierung zu geraten. Der alte Zusammenhalt der Künstlerkommune beginnt sich aufzulösen. André hat das Vertrauen in sich selbst verloren, auch belastet ihn der Tod seines engsten Freundes, des Schriftstellers Jacques Vache. Auf einem seiner Streifzüge durch die Stadt liest er die bosnische Streunerin Lexia auf, die ihm zuerst wie ein gefallener Engel erscheint, vielleicht aber auch eine Erlöserin ist. Zugleich taucht der seit geraumer Zeit verschwundene Tristan Tzara wieder im Glashaus auf, um der auseinanderfallenden Gruppe ein neues Ziel zu geben: einen Aufsehen erregenden Anschlag auf eine Modenschau von Malcolm McLaren im Rahmen der Art Week. Eine Auseinandersetzung um die Definition der Gruppe bricht aus, verstärkt durch weitere Konflikte um erotische Revierrechte, Kunst und Kommerz, Underground und Hype. Am Ende droht das kleine Universum gar durch das Gift des Verrats zu kollabieren.
Quelle: 65. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Andrè
- Lexia
- Tristan
- Malcom McLaren
- Richard
- Clem
- Louis
- Ray
- Desnos
- Philipe
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Continuity
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Steadicam
Licht
Beleuchter
Kamera-Bühne
Szenenbild
Set Dresser
Ausstattung
Innenrequisite
Kostüme
Garderobe
Schnitt
Ton-Design
Ton
Ton-Assistenz
Stunt-Koordination
Casting
Musik
Darsteller
- Andrè
- Lexia
- Tristan
- Malcom McLaren
- Richard
- Clem
- Louis
- Ray
- Desnos
- Philipe
- Polizistin
- Polizist
- Assistentin
- Rene
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Ausführender Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Produktions-Koordination
Dreharbeiten
- 02.12.2013 - 29.01.2014: Berlin
Uraufführung (DE): 12.02.2015, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino
Titles
- Originaltitel (DE) Elixir
Versions
Original
Uraufführung (DE): 12.02.2015, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino