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Alle Fotos (5)Biografie
Wolfgang Menardi, geboren am 26. September 1977 in Innsbruck, Österreich, studierte von 1997 bis 2000 Schauspielerei an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Bereits während dieser Zeit wirkte er in einer kleinen Rolle in Herbert Achternbuschs Film "Neue Freiheit – keine Jobs" mit. Sein Bühnendebüt gab er 1999 in Dieter Dorns Inszenierung von Shakespeares "Cymbelin" an den Münchner Kammerspielen. Nach weiteren Arbeiten an den Kammerspielen sowie einem Engagement am Münchner Akademietheater wurde Menardi 2001 ins Ensemble des Hans Otto Theaters Potsdam aufgenommen, dem er bis 2004 angehörte. Es folgten Stationen in Frankreich am Nationaltheater de la Colline in Paris, dem Nationaltheater Straßburg und dem Theater Dijon Bourgogne. In Deutschland stand er unter anderem bei der Ruhr-Triennale in Essen 2006 als Mephisto in "Heinrich und Margarethe“ auf der Bühne, außerdem am Thalia Theater Hamburg. 2006 gründete Wolfgang Menardi das in Berlin und Paris ansässige Künstlerkollektiv WOJO.
Neben seiner umfangreichen Theatertätigkeit wirkt Menardi seit 2001 gelegentlich auch in Fernsehproduktionen mit, so etwa in einzelnen Folgen von Serien wie "Tatort" (2001, 2010), "Wolffs Revier" (2004), "Unter den Linden - Das Haus Gravenhorst" (2006) oder "Lasko - Die Faust Gottes" (2010). Auf der Kinoleinwand sah man ihn in Hauptrollen des Psychothrillers "Narrenspiel" (2007) und des Historiendramas "Bergblut" von Philipp Pamer, das beim Münchner Filmfest 2010 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.