Biografie
Marc Pierschel, Jahrgang 1978, absolvierte bis 2004 ein Studium der Soziologie in Münster. Bereits während des Studiums gründete er im Jahr 2002 das Kollektiv "Roots of Compassion", dessen Ziel es ist, anderen Menschen den Tierrechts- und Tierbefreiungsgedanken sowie die vegane Lebensweise näher zu bringen. Er veröffentliche zwei Bücher zum Thema Veganismus ("Vegan lecker lecker!", "Vegan! – Vegane Lebensweise für alle", 2013). Sein Regiedebüt gab er mit dem Dokumentarfilm "EDGE – Perspectives on drug free culture" (2009). Sein zweiter Dokumentarfilm "Live And Let Live" (2013), über verschiedene Menschen und deren Hinwendung zum Veganismus, lief auf mehreren Festivals, unter anderem in Mailand und Augsburg. Für den Film "184" (2016) begleitete er Aktivisten auf eine zweiwöchige Kampagne gegen den kommerziellen Walfang in Island. Im Sommer 2017 feierte beim Fünf Seen Filmfestival Pierschels vierter Dokumentarfilm Premiere: "The End of Meat - Eine Welt ohne Fleisch", in dem er der Frage nachgeht, wie sich eine Welt ohne Fleischkonsum verwirklichen ließe. Im September 2017 startete der Film regulär in den Kinos.