Biografie
Walter Sprungala, geboren am 14. April 1957 in Weimar, studierte an der Hochschule der Künste in Berlin und spielte an verschiedenen Theatern, so war er von 2000 bis 2005 Ensemblemitglied des Theaters Aachen. Ab 1985 war er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, zum Beispiel als Jürgen Conrad in der "Lindenstrasse" sowie mit verschiedenen Auftritten in Serien wie "SK-Babies", "Die Wache", "Soko Köln", "Die Familienanwältin", "Mord mit Aussicht" oder "Alarm für Cobra 11".
Im Kino war Walter Sprungala unter anderem zu sehen in "Nichts Bereuen" von Benjamin Quabeck, in Florian Mischa Böders Episode in "Die Österreichische Methode", in "Die Entdeckung der Currywurst" von Ulla Wagner, "Parkour" von Marc Rensing sowie Oskar Roehlers "Quellen des Lebens". Außerdem verkörperte er Shakespeare in den beiden Fantasy-Filmen "Saphirblau" und "Smaragdgrün" nach den Romanen von Kerstin Gier.
Während einer Bergtour im Wallis verunglückte Walter Sprungala am 7. Juli 2022 tödlich.