Anna Schmidt

Darstellerin, Regie-Assistenz, Sonstiges, Aufnahmeleitung
Bochum

Biografie

Anna Schmidt, geboren 1978 in Bochum, absolvierte von 2001 bis 2005 ein Schauspielstudium an der Universität der Künste (UdK) in Berlin. Während dieser Zeit wirkte sie in studentischen Kurzfilmen sowie in Theaterinszenierungen mit, etwa am Berliner Maxim Gorki Theater. Nach ihrem Studium erhielt Schmidt Engagements unter anderem in den Sophiensälen Berlin (als Christiane F. in "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"), am Theater Dortmund, an der Berliner Volksbühne und am Heimathafen Neukölln.

Ihr Debüt in einem abendfüllenden Kinofilm gab Anna Schmidt mit einer kleineren Nebenrolle als Callcenter-Agentin in dem feministischen Sozialdrama "Eine flexible Frau" (2010) von Tatjana Turanskyj. Der Film, bei dem Schmidt auch für das Casting verantwortlich war, wurde im Forum der Berlinale 2010 uraufgeführt und startete Anfang 2011 in den Kinos. In den folgenden Jahren sah man sie weiterhin in Kurzfilmen sowie in diversen Bühneninszenierungen, zum Beispiel am Regensburger Turmtheater, am Mousonturm Frankfurt und in den Sophiensälen Berlin.

Ihre erste Hauptrolle in einem langen Kinofilm spielte Anna Schmidt erneut unter der Regie von Tatjana Turanskyj (und Marita Neher) in dem Drama "Orientierungslosigkeit ist kein Verbrechen" (2016). Darin gab sie eine Aktivistin der Flüchtlingshilfe, die sich in Griechenland einer deutschen Journalistin auf deren Recherchereise anschließt. Der Film wurde im Rahmen der Berlinale 2016 in der "Woche der Kritik" uraufgeführt. Im März 2017 startete er regulär in den Kinos.

 

FILMOGRAFIE

2013/2014
  • Regie-Assistenz
  • Casting
  • Aufnahmeleitung
2009/2010
  • Darsteller
  • Casting
2009
  • Darsteller
1998
  • Darsteller