Inhalt
Eine normale Durchschnittsfamilie in den 1950er Jahren: Dr. Hans Römer ist Oberstudiendirektor am örtlichen Gymnasium, seine Frau führt den Haushalt, die Kinder versuchen langsam, sich von den Eltern abzunabeln. Die größten Ereignisse sind die Pflege des Vorgartens und der Schwatz mit der Putzfrau.
Dieses in Gewohnheiten erstarrte Leben wird aufgerüttelt, als Dr. Römer eines Tages erfährt, dass er an einer schweren Krankheit leidet; vermutlich wird er noch maximal ein Jahr zu leben haben. Der einzige Ausweg ist eine komplizierte Operation, deren Erfolgsaussichten jedoch sehr gering sind. Mit dieser Nachricht verändert sich für Dr. Römer sein Blick auf die Welt grundlegend. Jedes Zusammensein mit seiner Frau und seinen Kindern wird zum intensiven Erlebnis. Zu seiner Frau, von der er sich im Lauf der Jahre immer mehr entfremdet hatte, findet er so neuen Zugang, und sie ist es auch, die ihm Mut macht, die heikle Operation zu wagen.
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