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Alle Fotos (38)Biografie
Die Schauspielerin Martina Schöne-Radunski wurde 2006 durch "Ninas Welt" bekannt, eine Soap Opera, deren dreiminütige Folgen speziell für Mobiles Fernsehen und Web-TV produziert wurden. Ihr Kinodebüt gab sie mit einer Nebenrolle in Tom Lass' "Papa Gold" (2009-2011). Tom Lass' Bruder Jakob Lass besetzte sie anschließend in seinem Film "Frontalwatte" in einer Nebenrolle als Ex-Freundin des Protagonisten. Wiederum mit Tom Lass als Regisseur (und Co-Hauptdarsteller) spielte sie ihre erste Hauptrolle in der Beziehungsgeschichte "Kaptn Oskar" (2012), über einen jungen Mann, dessen Ex-Freundin sich immer wieder in sein Leben drängt. Für diese Rolle wurde Schöne-Radunski beim Oldenburg Film Festival mit dem Seymour Cassel Preis ausgezeichnet; außerdem erhielt sie eine Nominierung für den Deutschen Schauspielerpreis als Beste Nachwuchsschauspielerin.
In dem Kompilationsfilm "German Angst" (2014) spielte sie in der Episode von Regisseur Michal Kosakowski (Titel: "Make a Wish") eine durchtriebene Neonazi-Braut. Erneut mit Tom Lass drehte sie als Nebendarstellerin die Außenseiter-Liebegeschichte "Blind & Hässlich" (2016). Eine Hauptrolle hatte sie in der preisgekrönten Tragikomödie "Luca tanzt leise" (2016), über eine junge Frau, die nach einer zehn Jahre währenden Depression ihren Schulabschluss nachholen und ins Leben zurückfinden will; der Film feierte beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2016 Premiere und kam im Januar 2017 in die Kinos. Noch vorher sah man Schöne-Radunski in einer kleinen Rolle des TV-Dreiteilers "Ku'damm '56" (2016).
Ende 2016 stand sie wieder für Jakob Lass vor der Kamera: In dessen Romanverfilmung "So was von da" (Start: 2018) spielte sie eine exzentrisch-lebenslustige Freundin eines krisengeschüttelten Hamburger Club-Betreibers.