Inhalt
Ist Erwachsenwerden einfach und Erwachsensein schwer? Die Berlinerin Charlie findet es verdammt schwer, die Erwartungen ihrer Umgebung und ihre eigenen auseinanderzuhalten. Ihr Freund Marco möchte ein Kind und Kollege Gerry mutmaßt ungefragt: "Fünf Jahre zusammen? Na, da seid ihr doch bestimmt bald zu dritt." Doch Charlie ist sich uneins, ob es eigentlich schön wäre, ein Kind zu haben, oder ob sie sich dabei womöglich selbst verloren gehen würde. In ihrem Beruf als Lehrerin ist sie oft ziemlich gefordert, ihre geliebte, lebenslustige Oma wird krank, und mit Marco läuft es gerade nicht besonders, er langweilt sie oft. Dabei war am Anfang alles so wunderbar leicht und spontan. Sie hätte gern wieder etwas von der Aufregung von früher zurück, als sie bis in die Morgenstunden tanzen war. Anderen fällt das offenbar leichter, dieses Erwachsensein. Gerry kauft sich einen Wohnwagen und will sich Richtung Balkan treiben lassen, ihre beste Freundin bricht mit dem Rucksack nach Asien auf. Überall Veränderung und bei ihr nur Stillstand? Charlie braucht frischen Wind.
Quelle: 68. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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