Einer der wenigen deutschen Filme der 1950er Jahre, die sich kritisch mit der damaligen Gegenwart auseinander setzten. Die junge Anna Kaminski lebt unmittelbar an der Zonengrenze in Thüringen. Ihr Sohn, dessen Vater im Krieg gefallen ist, lebt bei den Großeltern in Bayern, nur wenige Kilometer entfernt im Westen. Da sie ihn aber immer wieder sehen will, stiehlt sie sich heimlich über die Grenze. Bei einem ihrer Gänge trifft sie auf den bayerischen Grenzpolizisten Carl Altmann. Der Westdeutsche hilft Anna, ihren Sohn illegal in den Osten zu holen und beide verlieben sich ineinander. Die einzige Möglichkeit sich zu treffen, ist aber zwischen den Grenzen in einem verlassenen Bahnhof. Schließlich will Anna mit ihrem Sohn endgültig in den Westsektor fliehen, aber die Grenzen werden immer dichter – und die Geschichte einer Liebe nimmt ein tragisches, ein tödliches Ende.
Fotogalerie
Alle Fotos (5)Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Carl Altmann
- Anna Kaminski
- Willi Becker
- Mischa Bjelkin
- Otto Friese
- Elsbeth Friese
- Vater Kaminski
- Mutter Kaminski
- Jochen
- Hüske
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kameraführung
Bauten
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton
Musik
Darsteller
- Carl Altmann
- Anna Kaminski
- Willi Becker
- Mischa Bjelkin
- Otto Friese
- Elsbeth Friese
- Vater Kaminski
- Mutter Kaminski
- Jochen
- Hüske
- Direktor Klütsch
- Inspektor Henning
- Vopo Edgar Bröse
- Inspektor Hoffmann
- Polizeioffizier
- Kommissar Engelbrecht
- Vopo
- Frau am Kontrollpunkt
- Alte Frau
Sprecher
Produktionsfirma
Produzent
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 13.07.1955 - 12.09.1955: Ludwigstadt, Naila, Wolfratshausen, Töpen u.a.; Bavaria Atelier München-Geiselgasteig
FSK-Prüfung (DE): 13.10.1955, 10806, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 14.10.1955, Nürnberg, Phoebus-Palast;
TV-Erstsendung: 19.12.1963, ZDF
Titel
- Originaltitel (DE) Himmel ohne Sterne
Fassungen
Original
FSK-Prüfung (DE): 13.10.1955, 10806, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 14.10.1955, Nürnberg, Phoebus-Palast;
TV-Erstsendung: 19.12.1963, ZDF
Digitalisierte Fassung
Auszeichnungen
- Filmband in Silber, Bester Nachwuchsschauspieler
- Filmband in Silber, Beste Nachwuchsschauspielerin
- Filmband in Silber, Beste männliche Nebenrolle
- Filmband in Gold (ex aequo >Teufel in Seide<), Nächstbester abendfüllender Spielfilm
- künstlerisch wertvollster deutscher Film
- Prädikat: besonders wertvoll
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Die Digitalisierung dieses Films wurde 2019 im Rahmen des Förderprogramm Filmerbe gefördert.
Das Förderprogramm Filmerbe (FFE) von BKM, den Ländern und FFA stellt seit dem 1. Januar 2019 für den Zeitraum von zehn Jahren jährlich bis zu 10 Millionen Euro für die Digitalisierung von Kinofilmen zur Verfügung.
Für die abendfüllenden Spiel- und Dokumentarfilme in diesem Förderprogramm stellt filmportal.de die jeweiligen Filmanfänge bereit. Eine Übersicht über alle geförderten Filme auf filmportal.de finden Sie hier.
Weitere Informationen unter www.ffa.de
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