Fürst Woronzeff

Deutschland 1934 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Immer wieder wird Baron Franz von Naydek mit dem Fürsten Woronzeff verwechselt, da sich beide täuschend ähnlich sehen. Eines Tages kommt Woronzeff diese Ähnlichkeit sehr gelegen. Da er schwer krank und den erbschleicherischen Intrigen seiner Verwandten nicht mehr gewachsen ist, bittet Woronzeff seinen Freund Naydek, für eine Weile die Fürstenrolle zu übernehmen. Naydek willigt ein, alles scheint glatt zu laufen. Woronzeffs Ex-Frau Diane jedoch durchschaut das Spiel, schweigt aber, da sie Naydek liebt. Der wiederum verliebt sich in Nadja, die Tochter Woronzeffs, die lange als verschollen galt und nun wieder auftaucht. Die Verwandten des Fürsten fürchten um ihr Erbe, deshalb weigern sie sich, Nadja anzuerkennen. Inzwischen ist Woronzeff gestorben. Nun ist Naydek gezwungen, die Rolle auf unbestimmte Zeit weiterzuspielen. Als er jedoch erkennt, dass Nadja nicht ihn, sondern seinen Bruder Otto liebt, fasst er den Entschluss, mit Diane fortzugehen. Aber wie soll er das tun, ohne die Maskerade zu zerstören und den habgierigen Verwandten Gelegenheit zu geben, über Woronzeffs Erbe herzufallen?

 

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Credits

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera-Assistenz

Standfotos

Musikalische Leitung

Liedtexte

Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • Juni 1934 - August 1934: Cannes
Länge:
9 Akte, 2575 m, 94 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 01.10.1934, B.37422, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 02.10.1934, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Titel

  • Originaltitel (DE) Fürst Woronzeff

Fassungen

Original

Länge:
9 Akte, 2575 m, 94 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 01.10.1934, B.37422, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 02.10.1934, Berlin, Ufa-Palast am Zoo