Baader
Spiel.Film Produktionsgesellschaft
Rapid Eye Movies HE GmbH
Das Video zeigt die ersten fünf Minuten des Films.
Filminhalt: Christopher Roths Film über Andreas Baader, der in der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober 1977 als führendes RAF-Mitglied zusammen mit Jan Carl Raspe und Gudrun Ensslin im Untersuchungsgefängnis Stuttgart-Stammheim ums Leben kam, erzählt sehr frei die Geschichte eines bundesrepublikanischen Outlaws. Grobkörnige Nahaufnahmen, Baaders Gesicht im Halbschatten, Zigarette im Mundwinkel, Zeitlupe, Formatwechsel, Zeitsprünge in der Erzählung, Collagen mit Dokumentaraufnahmen zu Songs von Can oder Trans Am – so entwirft sich eine Geschichte zu Andreas Baader zwischen 1967 und 1972. Die Schwerpunkte seines Lebenswegs zeigen Autodiebstähle, Drogen, Baaders führende Teilnahme am Widerstand der RAF und seine Beziehung zu Gudrun Ensslin sowie zu Ulrike Meinhof. Zu der spekulativen Filmerzählung erklärt Regisseur Roth: "Ein Dokudrama oder ein Dokumentarfilm ist es auf keinen Fall. Der Film fiktionalisiert bewusst und endet ja auch mit einer relativ dreisten Lüge, um zu sagen: Das ist Fiktion."