Inhalt
1941, im Grenzgebiet zwischen Jugoslawien und Österreich, das seit 1938 zu "Großdeutschland" gehört: Bis jetzt haben sich der slowenische Gutsbesitzer Alexander Oswatic und seine deutsche Frau Vera nie in Gefahr gesehen. Als aber auch ihre Region von Auseinandersetzungen zwischen Serben und Volksdeutschen heimgesucht wird, entschließt Vera sich, ihren deutschstämmigen, von Verfolgung bedrohten Mitbürgern zu helfen. Es gelingt ihr, einen serbischen Hauptmann so weit zu betören, dass sie geheime Pläne in Erfahrung bringen kann. Vera verbündet sich mit dem Lehrer der örtlichen deutschen Schule, und gemeinsam können sie zahlreichen Menschen zur Flucht verhelfen. Die serbischen Kommandeure schöpfen indes Verdacht und setzen einen Spitzel ein, der herausfinden soll, wo sich die "undichte" Stelle in den eigenen Reihen befindet. Nur um ein Haar entgeht Vera der Entdeckung. Schließlich tritt sie selbst die Flucht an, doch kurz vor der Grenze wird sie gestellt und kommt ums Leben.
Der Film ist als nationalsozialistisches Tendenzstück im Zusammenhang mit dem deutschen Überfall auf Jugoslawien (April 1941) zu sehen.
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